Ernährungssicherung als vorgeschobenes Argument Quelle: Pro Wildlife September 2024 In den letzten Wochen häufen sich Meldungen und Androhungen von massenhaften Abschüssen von Elefanten und anderen Wildtieren, auch Keulung (englisch Culling) genannt.
Anfang Oktober 2024 wurde der Elephant Nature Park (ENP) von einer noch nie da gewesenen Flutwelle überrollt. Diese Horror-Tage sind die schwärzesten Tage in der Geschichte des Parks. Unter Einsatz ihres Lebens haben die Menschen Tag und Nacht daran gearbeitet, die Tiere in Sicherheit zu bringen - das waren 126 Elefanten, an die 800 Hunde, über 1.000 Katzen, zahlreiche Wasserbüffel, Kühe, Schweine, Ziegen und viele mehr.
Der Tod ist ein Teil des Lebens und er macht vor keinem halt – auch nicht vor den Elefanten im Elephant Nature Park. Der Park bietet den geretteten Elefanten ein Leben, das ihnen vorher völlig unbekannt war – sie werden respekt- und liebevoll behandelt – auch über den Tod hinaus.
Thailand - Neue Bewohner im Elephant Nature Park Mit 87 Jahren konnte SomBoon endlich in den wohlverdienten Ruhestand gehen - Ende Januar holte Lek Chailert sie in den Elephant Nature Park.
Gibt es zu viele Elefanten? Botswana und das Elefantengeschenk Aus Botswana machte im April das „Elefantengeschenk“ des Präsidenten Masisi die Presserunde.
Wilderei und Elfenbeinhandel halten an Nachdem China 2018 den legalen Elfenbeinhandel im Land verboten hatte, gingen die Meldungen über Wilderei und illegale Elfenbeinlieferungen deutlich zurück. Elfenbein gab es jedoch weiterhin in den Nachbarländern wie etwa Vietnam zu kaufen[1].
Als ich die Dokumentation "Love and Bananas" ansah, wurde ich erstmals mit den grausamen Szenen der Elefantenausbeutung in der Tourismusbranche konfrontiert. Mir war bewusst, das Elefantenreiten, Zoos und Zirkusse nicht artgerecht sind, doch das Ausmaß des Misshandels und Missbrauchs dieser Tiere war mir zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst und vor allem nicht so lebhaft vor Augen.