Elefantenrettung in Kenia und Indien / Last-Minute Geschenke

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Future for Elephants e.V.
Elefantenrettung in Kenia und Indien / Last-Minute Geschenke |  18. April 2024


Sehr geehrte/r Kenneth Hüdig,


mit Ihrer Hilfe unterstützen wir zehn „Boots on the Ground“- Projekte in Asien und Afrika. Diesmal haben wir für Sie interessante Informationen von unseren Partnern in Kenia und Indien.

Außerdem möchten wir Ihnen gerne Tipps für die Beurteilung und den Besuch von Elefantencamps oder sogenannten „Sanctuaries“ ans Herz legen, denn immer noch leiden die Dickhäuter unter brutalen Unterwerfungspraktiken im Tourismus, vor allem in Asien aber auch in Afrika. Bitte helfen Sie uns, Elefanten und ihre Lebensräume zu schützen!


Mit ihrer Spende haben Sie unter anderem die Rettung des jungen Bullen Mbash in der Masai Mara in Kenia ermöglicht!
 
RETTUNG IN KENIAEAMM
Ein dem Ranger-Team von Elephant Aware (EAMM) bereits bekannter junger Bulle namens Mbash suchte überraschend deren Nähe. Bei genauerer Beobachtung stellten die Ranger fest, dass er eine Wunde hatte, mit ziemlicher Sicherheit durch einen Speer verursacht – wahrscheinlich in einem Mensch-/Elefantenkonflikt. Da Mbash in der Vergangenheit schon einmal Hilfe von den Rangern erhalten hatte, hoffte er augenscheinlich wieder Beistand zu finden. 

EAMM alarmierte daraufhin Dr. Njoroge und die mobile Mara Tierarzteinheit. Das Team reinigte die tiefe Wunde und es verabreichte Medikamente. Auch die Tage nach der – wahrscheinlich lebensrettenden –EAMM Behandlung kümmerte sich das Team von EAMM intensiv um die Sicherheit von Mbash. Es ist faszinierend welch ein Vertrauen zwischen den Rangern von EAMM und Mbash besteht, dies spricht für die hervorragende Arbeit von EAMM. Future for Elephants unterstützt EAMM seit vielen Jahren und freut sich über die erfolgreiche Rettung des jungen Bullen Mbash.

Hier mehr zum Projekt: https://www.futureforelephants.org/schutzprojekte/kenia-maasai-mara



INDIENS ELEFANTEN STEHEN UNTER IMMENSEM DRUCK
INDIENIn Indien lebt derzeit zwar noch die größte Population wilder Asiatischer Elefanten – etwa 27.000 Tiere – doch die Dickhäuter sind durch die rasch wachsende Infrastruktur des Landes stark gefährdet. Hier kooperieren wir mit Sangita Iyers „Voice for the Asian Elephants Society“ und unterstützen unterschiedliche Projekte.

In Westbengalen befindet sich eine der längsten und tödlichsten Eisenbahnstrecken, die auch durch den Lebensraum der Tiere führt. In den letzten 10 Jahren haben 186 Elefanten bei Zugkollisionen ihr Leben verloren. Ein innovatives Frühwarnsystem kann die Todesfälle an Bahngleisen verhindern.

Lesen Sie hier mehr: 
https://www.futureforelephants.org/schutzprojekte/indien/westbengalen-elesense

ODISHAIn Odisha schwinden die Wälder in atemberaubender Geschwindigkeit durch den menschlichen Einfluss und damit wichtige Nahrungs- und Wasserressourcen für die Dickhäuter. Verzweifelte hungernde Tiere dringen auf der Suche nach Futter und Wasser in die Dörfer vor. Das verursacht tragische Mensch-Elefanten-Konflikte und Tote auf beiden Seiten.

Um die Situation zu entspannen, wurde ein Projekt ins Leben gerufen, das in Baumschulen von Elefanten bevorzugte Futterpflanzen züchtet und in die zentralen Lebensräume und Korridore der Tiere auspflanzt. Ebenso werden Wasserstellen geschaffen.

Lesen Sie hier mehr:
ttps://www.futureforelephants.org/schutzprojekte/indien/odisha-nahrung-und-wasser
 
JETZT INDIENS ELEFANTEN HELFEN!

 
VORSICHT BEI BESUCHEN VON ELEFANTENCAMPSTOURISMUS
Nach den Einschränkungen in der Corona-Zeit läuft nun die Reisewelle wieder an. Viele Touristen – vielleicht auch Sie, Ihre Familie oder Freunde – möchten Einrichtungen besuchen, um Kontakt zu Elefanten aufzunehmen. 

Aber ACHTUNG: leider sind viele „Sanctuaries“ oder Elefantencamps in Asien oder Afrika nicht ethisch und elefantenfreundlich! Anhand einer kurzen Checkliste erkennen Sie schnell, ob es sich bei dem Anbieter um eine art- und tierschutzgerechte Einrichtung handelt, die auf die Bedürfnisse der Tiere eingeht:
https://www.futureforelephants.org/images/pdf/FFE_Checkliste_Tourismus-3.pdf
 
Weitere Informationen hier:  
https://www.futureforelephants.org/aktuelles/blog/elefanten-ihre-wuerde-zurueckgeben
 
CITES
Im November fand in Panama die CITES Artenschutzkonferenz CoP19 (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) statt. 
Leider haben die Verhandlungen keinen Fortschritt für einen besseren Schutz der Elefanten gebracht.

Die Ergebnisse erläutern wir hier:
https://www.futureforelephants.org/aktuelles/blog
 
NICHT VERGESSEN
Sollten Sie noch ein Last Minute-Geschenk für Weihnachten brauchen, wäre eine Elefantenpatenschaft vielleicht das Richtige. ( ­– mit Zahlungsabwicklung via Lastschrift versenden wir die Urkunde noch bis 23.12.2022 via Mail!)
Elefanten bringen bekanntlich Glück! Vielleicht wäre eine Patenschaft auch ein passendes Neujahrsgeschenk.
https://www.futureforelephants.org/schutzprojekte/patenschaften
https://www.futureforelephants.org/schutzprojekte/projekt-in-liberia-elreco/noku-das-verwaiste-waldelefantenbaby
 
Wussten Sie, dass wir alle Verwaltungskosten privat tragen und jeden gespendeten Euro an die Projekte vor Ort weiterleiten? Wir arbeiten professionell, aber ehrenamtlich.

Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre kontinuierliche Spendenbereitschaft und für Ihr Vertrauen. Geben Sie bitte den Dickhäutern eine Chance und unterstützen Sie uns auch weiterhin!

Ihr FutureForElephants-Team


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Future for Elephants e.V. ist eine 2017 gegründete, international tätige, gemeinnützige Non-Profit Elefantenschutzorganisation. In acht Ländern in Afrika und Asien unterstützen wir lokale Schutzprojekte. Durch u.a. Aufklärungsarbeit in Europa, Afrika und Asien, die Unterstützung von Anti-Wilderei-Maßnahmen, Bildungsangebote, Beratung mit Entscheidungsträgern und Initiierung wissenschaftlicher Studien bringen wir die Bedeutung der größten lebenden Landsäugetiere als Schlüsselspezies für die Artenvielfalt und den Umweltschutz in den Fokus und schützen Wildgebiete und fördern die friedliche Koexistenz zwischen Menschen und Elefanten.

 
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