Waldelefanten

Waldelefanten – Klimakünstler von Ausrottung bedroht

Der Waldelefant, Loxodonta cyclotis, lebt in den tropischen Gebieten Zentralafrikas und Westafrikas. In größerer Zahl ist er lediglich noch in Gabun, Kamerun, der Republik Kongo und in Liberia zu finden. Der Schutz dieser Populationen ist nicht nur entscheidend für die Zukunft der Art in Zentral- und Westafrika, sondern er ist auch für das Klima von großer Bedeutung.

Der afrikanische Waldelefant ist weniger bekannt als der Savannen-Elefant in Ost- oder Südafrika. Ökologische und politische Hindernisse und sein teils schwer zugänglicher Lebensraum erschweren seine Erforschung und seinen Schutz. Lange wurden Waldelefanten nicht als eigenständige Art angesehen. Aber genetische Studien zeigen, dass sich der Waldelefant deutlich von seinem Savannen-Cousin unterscheidet.

Porogo Base

Future for Elephants bei Elephant Aware Masai Mara/Kenia - 2021

Kerstin Bucher von Future for Elephants engagiert sich seit vielen Jahren für EAMM und besucht dieses Projekt regelmäßig. Über die Jahre ist eine tiefe Freundschaft mit der Familie Cowell, den Gründern der Organisation und den Rangern entstanden.

Nachdem ich im Jahre 2020 auf Grund der Corona-Pandemie nicht nach Kenia reisen konnte, freute ich mich dieses Jahr umso mehr Elephant Aware Masai Mara in Siana/Kenia zu besuchen, wenn auch leider coronabedingt nur sehr kurz.

Elefanten Beobachtung

Neuigkeiten aus Sambia

CHIPEMBELE/„NATURE NIGHTS-PROGRAMM“

In der South Luangwa Region in Sambia unterstützen wir mit den Chipembele Wildlife Education Trust (CWET), der mit viel Liebe und Herzblut ein Youth-Education-Projekt betreibt. CWET gibt jungen Leuten Hoffnung und Wildtieren eine Chance.

Im Rahmen des Projektes werden die von Future for Elephants unterstützten „Nature Night Camping Trips“ organisiert, die jungen Menschen die Möglichkeit bieten, Fauna und Flora ihrer Heimat kennen zu lernen und gleichzeitig Erfahrungen zu sammeln und Fertigkeiten für ihre Zukunft zu erlernen.

Elefanten in Botswana

Warum das irreführend ist: der Mythos „zu vieler“ Elefanten in Botswana

Die IUCN hat den Bedrohungsgrad für afrikanische Savannenelefanten erst vor wenigen Wochen in die Kategorie „stark gefährdet“ hochgestuft, weil ihr Bestand in den letzten 50 Jahren um mehr als 60 Prozent zurückgegangen ist[1]. Allein zwischen 2006 und 2013 ist er v.a. wegen der Wilderei für den Elfenbeinhandel um ein Drittel geschrumpft.

Angeketteter Elefant

Elefanten in Thailand kämpfen ums Überleben

Elefanten in Thailand kämpfen ums Überleben Jane Goodall fordert sofortige Hilfe für hungernde Elefanten in der Tourismusindustrie – Future for Elephants unterstützt neue weltweite „Elephant Food Bank“-Kampagne

Um die hungernden Elefanten in Thailands Tourismusindustrie zu retten, hat die Elefantenschützerin Lek Chailert mit Unterstützung von Jane Goodall als Schirmherrin jetzt die “Elephant Food Bank”-Kampagne ins Leben gerufen.

Erneutes Elefantensterben in Botswana

Neue Studie vermutet Zusammenhang mit extensiven Zäunen

Ist das massive Elefantensterben im Norden Botswanas 2020 durch die Abtrennung von Elefantengebieten durch Zäune verursacht worden? Eine nun veröffentlichte internationale Studie hält dies für möglich. Auch die erneuten Funde von bisher fünf Elefanten­kadavern in einem benachbarten Gebiet könnten mit der „Einzäunung“ der Tiere und der daraus resultierenden Elefanten­dichte zusammenhängen.

Trophäenjagd und die Ausrottung der Arten

Wilderei, Verlust der Lebensräume, Klimawandel: Elefanten kämpfen ums Überleben – dennoch dürfen Trophäenjäger sie weiterhin abschießen

Elefanten sind existenziell bedroht und könnten in wenigen Jahren ausgerottet sein. Dass im Jahr 2020 dennoch 1282 der Tiere zum legalen Abschuss durch Trophäenjäger freigegeben wurden, dürfte viele Menschen erstaunen.

Mysteriöser Tod zweier Zirkuselefanten: Ermittlungen wegen Tierquälerei

Zirkus- und TV-Star René Casselly im Zwielicht – illegal entfernte Stoßzähne beschlagnahmt

Unter mysteriösen Umständen kamen im ungarischen Szada die beiden Zirkuselefanten Mambo und Betty ums Leben. Die im Besitz der deutschen Zirkusfamilie Casselly befindlichen Tiere wurden bereits am 17. August in einem Transporter tot aufgefunden, vermutlich sind sie erstickt.

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